Fischer-Danzinger Doris: Lebendiges Sein ist Erotisches Sein.

Produktbeschreibung, Kurzinhalt
„Erst in der Begegnung kommt der eigene Charakter zur Geltung. Die Welt ist nicht die Summe der Dinge, sondern die Symphonie der Beziehungen zwischen mehreren Beteiligten, die durch diese Interaktion verändert werden: ein notwendiges erotisches Geschehen.“ (Weber)
Alles Lebendige ist in Beziehung und durchdringt einander. Für gute Beziehungen, braucht es die Fähigkeit, sich berühren zu lassen und sich selbst und der Welt mit offener Zuwendung zu begegnen. Bei Unsicherheit wird dieser Prozess unterbrochen und führt zu Verhaltensweisen, die Sicherheit herstellen sollen.
Neurozeption ist ein von Porges geprägter Begriff, der ein „Spüren ohne dessen gewahr zu sein“ beschreibt, ein Erleben, das unterhalb des bewussten Denkens stattfindet. Im Vortrag wird erläutert, wie die Polyvagaltheorie hilft, bei PatientInnen zu erkennen, wenn das Bedürfnis nach Sicherheit und das nach Verbundenheit miteinander konkurrieren und wie Sicherheit als Basis für erotisches Lebendigsein wieder erlangt werden kann